3 Punkte am letzten Spieltag der Sasion18/19      bleiben in Pößneck

VfB Pößneck dreht Spiel nach der Pause 

VfB 09 Pößneck – Eintracht Eisenberg II 2:1 (0:1)

Pößneck. Da der VfB 09 am kommenden Wochenende frei hat, war es für die Pößnecker bereits das vorletzte Saisonspiel und in dem gelang nach zwei Niederlagen endlich wieder ein Sieg. Dafür bedurfte es aber reichlich Geduld und nicht zuletzt etwas Glück. Erst in der Schlussphase drehten die Hausherren den Rückstand durch einen Doppelpack von Lucas Hoffmann . 

„Die erste Halbzeit war wirklich nicht gut. Da waren wir im Trott der Vorwochen. In der zweiten Hälfte haben sich die Kerle glücklicherweise von einer anderen Seite gezeigt und sich für die Leistungssteigerung mit dem Sieg belohnt“, sagte VfB-Trainer Jürgen Walther , der mit Blick auf das kuriose Zustandekommen des Ausgleichs von einem glücklichen Dreier sprach. Nach einer Flanke von links behinderten sich ein Eisenberger Verteidiger und Torhüter Marcel Arnold gegenseitig, Ersterer köpfte den Ball an die eigene Latte und Hoffmann stand goldrichtig und staubte zum 1:1 ab ( 82.).

Umso stärker erspielten sich die Pößnecker dafür vier Minuten später den Siegtreffer, den erneut der schussgewaltige Hoffmann erzielte – dieses Mal aber mit Köpfchen. Nach schöner Kombination flankte Christopher Neumann auf seine Nummer 10, der den Ball im langen Eck versenkte. Schon vor den beiden VfB-Treffern gab es die eine oder andere Chance, das Eisenberger Führungstor zu egalisieren, das nach einem Eckball fiel. Auf den kurzen Pfosten getreten war Benny Hoppe einen Tick schneller am Ball als VfB-Schlussmann Laurence Wohlfahrt und setzte das Leder zum 0:1 in die Maschen.

Alexander Hebenstreit 03.06.19/OTZ

Schwache Vorstellung der Walther ELF gegen Gleistal

VfB 09 Pößneck – SV Gleistal 90 0:2 (0:1)

Pößneck. Der Aufwärtstrend des VfB Pößneck ist vorläufig gestoppt. Im Heimspiel musste sich der VfB dem nun punktgleichen SV Gleistal geschlagen geben – und das obwohl die Gäste mit spürbaren Personalsorgen anreisten. „Vielleicht hat es gerade das ausgemacht. Bei ihnen hat jeder für jeden gekämpft. Unser Spiel war einfach zu behäbig. Ich will zwar keinem den Willen absprechen, aber die letzte Geilheit auf den Sieg hat gefehlt“, meine Pößnecks Trainer Jürgen Walther . 

Die Gäste standen extrem tief und lauerten auf schnelle Gegenstöße. Viele Konter gelangen ihnen zwar nicht, doch die ausbeute konnte sich umso mehr sehen lassen. So nutzten die Golmsdorfer kurz vor der Pause einen Abspielfehler im Zentrum zu einem gelungenen Angriff an dessen Ende Riccardo Müller das 0:1 erzielte (43.). Bei einem Konter in der 87. Minute waren die Blau-Gelben dann im Glück, dass Schiedsrichter Patrick Linke Tobias Hölzer für sein Foul nicht zum Duschen schickte. Der folgende Freistoß brachte im Nachschuss das 0:2 durch Nico Behling . Es ist bezeichnend, dass Pößneck – bis dahin nur mit einigen Halbchancen – erst die beste Möglichkeit erst danach hatte, aber SVG-Keeper Fabian Ernst verhinderte den Einschlag.

Alexander Hebenstreit, Marcus Schulze / 20.05.19/OTZ

VfB 09 Pößneck feiert Derbysieg bei Ranis/Krölpa vor 330 Zuschauern

SG Ranis/Krölpa – VfB 09 Pößneck 1:4 (1:2)

Ranis. „Schiri, jetzt ist mal gut!“, entfuhr es Jürgen Walther bei einem aus seiner Sicht überharten Zweikampf in der Hälfte seiner Pößnecker. Doch rückblickend wird er froh sein, dass Schiedsrichter Christopher Haag nicht pfiff, denn nur wenige Sekunden später gelange das Leder zu Moses Walther , der noch Luca Lindhuber im Raniser Tor umspielte und zum 1:2 traf. Es war der Schlussakkord einer umkämpften ersten Halbzeit, die dem Derbycharakter gerecht wurde und vor allem von Emotionen lebte.

Bis dahin wogte die Partie auf und ab, auch eine Pausenführung der Hausherren wäre angesichts der Spielanteile denkbar gewesen. Doch nach Wiederanpfiff war der Spuk schnell vor bei und der Auswärtssieg der favorisierten Gäste eingetütet. Nachdem Tobias Hahn eine gute Gelegenheit für die SG Ranis/Krölpa liegen ließ, brachte eine skurrile Szene – Tim Teichmann köpfte das Leder ohne nennenswerte Bedrängnis ins eigene Tor – das vorentscheidende 1:3 (50.).

„Es ist extrem ärgerlich. Wir haben uns zur Halbzeit viel vorgenommen. Das Gegentor war dann Gift“, sagte SG-Trainer Martin Querengässer , der von einem verdienten Gästesieg sprach, vor der Pause aber zwei gleichwertige Mannschaften sah. Die Reaktion, die er im Vorfeld von seiner Elf verlangte, sei aber da gewesen. „Ich kann keinem Spieler einen Vorwurf machen. In unserer Situation hast du einfach kein Selbstvertrauen und es läuft nicht viel für uns. Pößneck hat unsere Fehler konsequent ausgenutzt.“

VfB-Trainer Jürgen Walther erinnerte nach dem Derby daran, dass sich Pößneck in der Vergangenheit immer schwer gegen die Burgstädter tat. Umso mehr freute er sich, dass es dieses Mal mit den drei Punkten klappte. „Ich bin überglücklich über die Leistung. Es macht mich stolz, wie wir uns hinten in jeden Zweikampf geworfen haben“, so der VfB-Coach, in dessen Augen der Auswärtssieg die logische Konsequenz der guten Defensivarbeit war. „Nach vorne haben wir einfach die größere Qualität. Das mussten wir zeigen und das haben wir gemacht.“

Dass sich aber auch die SG Ranis/Krölpa qualitativ nicht verstecken muss, zeigte sich in der Anfangsphase, als Benjamin Brei durch Tobias Klett zweimal in bester Position eingesetzt wurde, aber erfolglos blieb. Auf der Gegenseite setzte Moses Walther das erste das erste Achtungszeichen, ehe Dominic Leinhos die zahlreichen VfB-Fans unter den 329 Zuschauern erstmals jubeln ließ (32.) Fünf Minuten später fiel der Ausgleich, als Breis Freistoß so von der Mauer abgefälscht wurde, dass er sich ins Tor senkte. Der folgende Wirkungstreffer durch den Doppelschlag des VfB Pößneck kurz vor und kurz nach der Pause saß allerdings. Die Hausherren wanken in den folgenden Minuten spürbar und bereits in der 56. Minute schrieb Lucas Hoffmann den Schlussakt dieses Nachbarschaftsduells. In eigener Hälfte in Ballbesitz bekommen trieb er das Leder bis in den gegnerischen Strafraum und vollendete mit einem sehenswerten Heber zum 1:4. Der Druck war damit endgültig vom Kessel genommen und das Spiel plätscherte ohne nennenswerte Höhepunkte dem Schlusspfiff entgegen.

Alexander Hebenstreit / OTZ/10.05.19 

Bei Moses Walther ist der Knoten geplatzt/Schützenfest  gegen den SV 08 Rothenstein

VfB 09 Pößneck – SV 08 Rothenstein 5:0 (3:0)

Pößneck. Kontrastprogramm pur im Vergleich zur SG Ranis/Krölpa gab es beim Lokalrivalen aus Pößneck , der den SV Rothenstein nahezu beliebig dominierte und einen klaren Sieg feierte. Zu 100 Prozent zufrieden war VfB-Trainer Jürgen Waltherallerdings trotz des deutlichen Resultats nicht. „In den ersten 25 Minuten haben wir es richtig gut gemacht, waren giftig und haben schnell gespielt. Danach haben wir aber das Tempo herausgenommen und den Ball zu lange gehalten, wodurch wir einen Gegner aufgebaut haben, der eigentlich schon tot war.“ Offensiv waren die Gäste allerdings zu harmlos, um die Pößnecker Defensive ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. 

Für einen perfekten Start sorgte Daniel Bursuc , der die Hausherren bereits in der ersten Minute in Führung brachte. „Das hat uns sofort Sicherheit gegeben. Rothenstein haben wir so früh den Zahn gezogen. An ihrer Körpersprache hat man schon gemerkt, dass der Wirkungstreffer saß“, so die Einschätzung Jürgen Walthers , der sich bis zur Halbzeitpause noch über zwei Treffer seines Namensvetters Moses Walther freuen durfte. Beim Toptorjäger des VfB 09, der seine lange Durststrecke erst in der Vorwoche mit einem Tor bei Post Jena beendete, schien der Knoten geplatzt zu sein. Seine letzten Tore vor dem Post-Spiel datierten vom Hinspiel in Rothenstein und wie damals traf er auch dieses Mal dreifach, denn in Hälfte zwei legte er noch das 4:0 nach. Den Schlusspunkt zum 5:0 setzte Lucas Hoffmann in der Schlussminute.

Sieg unserer II Mannschaft gegen VfR Phönix Oberböhmsdorf 

Mit 3:1 setzt sich die Hellwig Elf gegen einen gut stehende Oberböhmsdorfer Mannschaft durch!Kurzzeitig gehen die Gäste in der 41 min. durch Andy Ludwig  in Führung.In Halbzeit zwei konnten sich aber die VfB Jungs die bis dahin das Spiel klar bestritten mit Toren von Christoper Neumann(60min.) und Markus Bechstein (73min.) sowie  Erik Henniger (79min.) durchsetzen!

Das lange (Ab)Warten

Pößneck. Von der ersten Minute an entwickelte sich eine Partie zweier fast ängstlicher Gegner, agierend mit vielen hohen Bällen – wartend auf den einen Fehler der gegnerischen Hintermannschaft. Wenn es sein muss, dann eben auch 90 Minuten. Doch zum Glück kam es nicht soweit. Rund acht Minuten sollten vergehen, ehe sich Moßbachs Rocktäschel auf der linken Seite gegen Schmidt durchsetzte und seine flache Eingabe von Wunderlich zum 0:1 verwertet wurde. Moßbachs Nachweis zur pflichtbedingten Kreativität in der Offensive war damit erbracht. 

Der VfB war nun am Zug. Doch kaum zwingende Aktionen ließen sich erkennen und so bleib es meist nur beim Versuch bis zur 29. Minute. A. Hofmann fand mit einem guten Ball auf die rechte Seite den startenden Leinhos, dessen Eingabe in der Mitte Bursuc per Kopf zum viel umjubelten Ausgleich verwandelte. Der beste Angriff der Heimelf bis dato. 

Wer nun dachte, eines der beiden Teams hätte der Torerfolg weiter angestachelt, der lag leider falsch. Klare Aktionen blieben bis auf die beiden Torszenen den lediglich den Abwehrreihen vorbehalten. 

In der Pause blieb Zeit für beide Trainer, um nachzujustieren, doch an der Spielweise beider Teams änderte sich auch im zweiten Abschnitt nichts. Hinten alles rein hauen und vorne auf die individuelle Klasse der beiden Offensivreihen hoffen, welche mit Walther/Bursuc auf Pößnecker und mit Wunderlich/Nitschke auf Moßbacher Seite hochkarätig besetzt waren. 

Diese Power brachten zum Großteil jedoch nur die Boliden aus dem VfB-Angriff besser auf das künstliche Grün, begünstigt durch teilweise extreme individuelle Aussetzer der Herzog-Hintermannschaft. Doch auch in der zweiten Halbzeit war wenig zwingendes vorm Gästetor zu erkennen. Zu fehlender Präzision auf Angriffsseite gesellte sich viel Einsatz auf Verteidigungsseite, und trotz aller blau-gelber Bemühungen fand die Kugel nicht den Weg über grün-weiße Torlinie. Die Gäste nun einzig und allein aufs Kontern beschränkt, hätten einer ihrer Nadelstiche beinahe noch verwertet. Altmeister Nitschke setzte zum Solo an und konnte erst im allerletzten Moment vom souveränen VfB-Schlussmann Wohlfahrt gestoppt werden. So blieb es beim 1:1 und dem Kompliment am Schiedsrichter Thomas Morak , der die Partie zu jedem Zeitpunkt im Griff hatte. 

Johannes Liebmann / 15.04.19
 

Nicht um den Titel, aber ums Prestige/Derby am Samstag

Pößneck. Hätte man bereits im Winter einen Ausblick auf das Derby zwischen Pößneck undMoßbach gewagt, wäre die Sache wohl klar gewesen: das Gipfeltreffen schlechthin, die Vorentscheidung um die Meisterschaft, ein Spiel, das gewiss auch höheren Ansprüchen gerecht geworden wäre. Doch nur der SVM erfüllte seither die gestiegene Erwartungshaltung und marschiert schier unaufhaltsam in Richtung Titel. Der VfB hingegen ließ reichlich Federn und bräuchte schon fast Uli Hoeneß‘ berühmtes Fernglas, um den enteilten Lokalrivalen an der Tabellenspitze zu erblicken.

Doch von einer klaren Sache will GästetrainerJens Herzog nichts wissen: „Personell können wir aus verschiedenen Gründen nicht aus dem Vollen schöpfen. Einige Einsätze entscheiden sich erst am Spieltag. Insofern relativiert sich die Favoritenrolle, die uns der Gegner zuspielen wird.“ Da der Spitzenreiter aber mehr als elf gute Spieler im Kader hat, werde man natürlich trotzdem leistungsfähig sein, so Herzog , der eine geschlossene und kompakte Mannschaftsleistung fordert.

Diese einfachen Tugenden, die eigentlich immer Grundlage jeder Fußballmannschaft sein sollten, beschwört auch Pößnecks Coach Jürgen Walther . „Am Sonnabend erwartet uns das Spiel gegen die stabilste Mannschaft der Kreisoberliga. Hier gilt es zunächst kämpferisch und körperlich dagegenzuhalten.“ Gerade das gelang seiner Elf bei der jüngsten 0:4-Pleite in Camburg gegen einen aggressiv eingestellten Gegner nicht. Doch zumindest Zuhause zeigte die Formkurve der Pößnecker zuletzt nach oben, so dass auch Jürgen Walther keinen klaren Favoriten erkennen will. „Wir müssen zu 100 Prozent hellwach sein. Alles andere ergibt sich im Spiel.“

Die Zuschauer jedenfalls dürften sich ein anderes Spiel als in der Hinrunde wünschen. Damals diktierten die Abwehrreihen das Geschehen und es blieb beim torlosen Remis.

VfB 09 Pößneck – SV Moßbach Sonnabend 15 Uhr, Griebse

VfB Pößneck findet keine Antwort auf hartes Camburger Spiel

SV Eintracht Camburg – VfB 09 Pößneck 4:0 (2:0)

Das Warten des VfB 09 Pößneck auf die ersten Auswärtspunkte 2019 geht weiter. War es vor zwei Wochen noch die disziplinierte Defensivarbeit von Silbitz , die den Blau-Gelben Kopfzerbrechen bereitete, so kamen sie dieses Mal mit dem körperlich sehr robusten und teils überharten Spiel der Hausherren nicht zurecht.

„Im Grund haben wir es nicht geschafft, das kämpferische Spiel von Camburg anzunehmen und auf deren aggressives Attackieren zu reagieren“, befand Pößnecks Trainer Jürgen Walther nach dem Spiel, das seine Elf letztlich deutlich verlor.

Dabei haderte der VfB-Coach allerdings auch damit, dass die Eintracht in einigen Situationen über das Ziel hinaus schoss, was in seinen Augen mehr verdient hätte, als die drei von Schiedsrichter Michael Friedel verteilten gelben Karten. „Wenn der Gegner früh verwarnt wird, entwickelt sich wohl gar nicht erst so eine harte Gangart uns gegenüber. Denn trotz des klaren Ergebnis‘ muss man festhalten, dass nur eine Mannschaft Fußball spielen wollte und das waren wir“, so Jürgen Walther , der dennoch betont, dass es insgesamt einfach zu wenig von seinem Team gewesen sei.

Bezeichnend hierfür ist, dass sich die Gäste im ersten Durchgang nicht eine nennenswerte Möglichkeit erarbeiten konnten. Besser lief es bei den Camburgern, die bis zur Pause eine 2:0-Führung durch Alexander Enders und Maximilian Voigtherausschießen konnten. Eine Vorentscheidung war das aber noch nicht. „Es wäre schon noch etwas drin gewesen. Julian Köhler und der für den verletzten Lucas Hoffmann eingewechselte Adrian Schmidt hatten dann drei, vier gute Möglichkeiten“, berichtet Jürgen Walther .

Doch letztlich stand am Ende der 90 Minuten am Saale-Ufer sowohl bei den Toren als auch den Punkten eine Null auf der Habenseite. Stattdessen machte Doppeltorschütze Paul Dietzel das Ergebnis für die Gäste nur noch schlimmer.

Alexander Hebenstreit / 07.04.19

Daniel Bursuc schlägt zu/Vfb gewinnt Heimspiel 2:0 

VfB 09 Pößneck – FV Rodatal Zöllnitz2:0 (1:0)

Pößneck. Zumindest Zuhause scheint es für den VfB Pößneck wieder zu laufen. Durch ein 2:0 über den zuletzt stark auftrumpfenden FV Rodatal Zöllnitz melden sich die Blau-Gelben in der Verfolgergruppe zurück. „Es war eine kompakte und gute Mannschaftsleistung, gerade in der Defensive. Das war diesmal der Schlüssel zum Sieg“, so Pößnecks Trainer Jürgen Walther .

An der Rückkehr von Kapitän Patrick Reichmann wollte er das aber nicht festmachen. „Eigentlich hätte ich ihn lieber noch geschont, aber wir hatten keine Alternativen. Generell kann ich aber festhalten, dass wir heute wirklich als Mannschaft agiert haben“, so der VfB-Coach auf Nachfrage.

Für die beiden Treffer zeigte sich Daniel Bursuc zuständig, der zwei Konter erfolgreich abschloss. Nach nach Ansicht seines Trainers hätte er sich sogar noch mehr für seine Leistung belohnen müssen. „Aber wir wollen nicht meckern“, so Walther . Ob der Ball, der zum 1:0 einschlug, tatsächlich als Schuss oder nicht doch als Flanke geplant war, bleibt Bursucs Geheimnis. Wichtig war es aber allemal – auch, weil Alex Hoffmannkurz vorher vom Elfmeterpunkt die Führung verpasste. Größter Aufreger auf der Gegenseite war ein sehenswerter Freistoß, der beim Stand von 2:0 im Pößnecker Torangel einschlug, aber folgenlos blieb. Die Ausführung hätte indirekt erfolgen müssen. Ansonsten verteidigte der VfB 09 souverän und ließ die Gäste, die nach der Ampelkarte gegen Lucca Wittich in der Schlussphase nur noch zu zehnt agierten, offensiv gar nicht zur Entfaltung kommen. 

Alexander Hebenstreit / 31.03.19

VfB verliert nicht nur 3 Punkte...

Am vergangenen Wochenende unterlag unsere Erste beim SV Elstertal Silbitz/Crossen e.V. mit 1:3 

Die Walther-Schützlinge verschliefen die ersten 10 Minuten komplett und gerieten nach einem Standard und einem schnell gespielten Konter mit 0:2 in Rückstand . Danach bekam man mehr Spielkontrolle und es entwickelte sich ein zäher Schlagabtausch. Viele Fouls unterbrachen den Spielfluss immer wieder, welcher ohnehin schon durch die schweren Platzverhältnisse kaum zustande kam. Einige Male waren diese auf beiden Seiten auch hart an der Grenze, was der Verdienst des Schiedsrichters war, welcher das Spiel zu keiner Zeit unter seiner Kontrolle hatte. Vor allem seine Zweikampfbeurteilung und seine Kartenverteilung waren Gift für dieses Spiel.

In der 2. Halbzeit kam man durch Bursuc nach einem Neumann-Freistoß zum Anschlusstreffer, sodass die Pößnecker auch neuen Mut schöpften . Allerdings spielten die Gastgeber in der 73. Minute noch einen Konter gut in den Strafraum, wo aus dem Gewühl heraus das 1:3 fiel. So war das Spiel dann auch entschieden. Leider gab es noch 2 unschöne Höhepunkte: mit Albert Schneider und Danny Schröter verletzten sich zwei unserer Spieler schwerer, und werden damit die nächsten Wochen wohl fehlen werden Schneider laboriert an einer Oberschenkelprellung und Schröter brach sich das Jochbein. So fand dieser Nachmittag ein noch unschöneres Ende...

An dieser Stelle wünschen wir unseren zwei Spielern eine schnelle Genesung 

Wenigstens ein Lichtblick waren die Bilder von unserem Lars Locke, ein riesen Dank geht wieder an Ihn! 

Pößneck beendet Torflaute nach 485 Ligaminuten

Nach exakt 485 Ligaminuten ohne VfB-Treffer beendete Christopher Neumann (gelb) die Pößnecker Torflaute. Und weil es einmal so schön war, legte er noch zwei weitere Treffer nach. Foto: Lea Lucanus

VfB 09 Pößneck – SG Union Isserstedt4:0 (1:0)

Pößneck. Das Wichtigste vornweg: Die Konkurrenz der Kreisoberliga muss nicht befürchten, dass Jürgen Walther ab sofort regelmäßig die Schuhe schnürt und seine geballte Erfahrung aus vielen Jahren höherklassigen Fußballs auf das Feld bringt. Da keine weiteren fitten Wechsler zur Verfügung standen, wechselte sich Pößnecks Trainer in der Schlussphase lediglich selbst ein, um Alex Hoffmann vor einer möglichen Unbeherrschtheit mit Folgen zu bewahren.

„Es soll jetzt nicht die Regel werden“, kommentierte der VfB-Coach die Aktion mit einem Lachen und überhaupt war ihm nach dem Sieg über das Schlusslicht die gute Laune anzumerken. „Es ist eine große Erleichterung. Wir haben endlich wieder getroffen und das gleich vierfach. Ich hoffe, dass der Knoten damit geplatzt ist und uns das Auftrieb und mehr Selbstvertrauen vor dem Tor gibt.“

Die mehr als fünf Ligaspiele währende Torflaute der Pößnecker beendete Christopher Neumann – und wie! Nach einer kurz ausgeführten Ecke zog der Linksfuß vom Strafraumeck ab und platzierte das Leder perfekt neben dem langen Pfosten (35.). Erleichterung machte sich unter den VfB-Fans breit, denn die Gäste beschränkten sich ausschließlich aufs Verteidigen, so dass sie zwar keinerlei Torgefahr ausstrahlten, es aber den Hausherren auch nicht gerade einfach machten, Torchancen zu kreieren. 

So musste ein Standard herhalten: Der dieses Mal von Beginn an aufgebotene Johannes Liebmann führte einen Freistoß gedankenschnell auf Daniel Bursuc aus, der zum 2:0 erhöhte (50.). Als Neumann , der in der Nachspielzeit noch einen Konter zum 4:0 abschloss, umgehend auf 3:0 erhöhte (52.), war die Partie entschieden.

Nächster Tiefschlag für den VfB Pößneck

VfB 09 Pößneck – SV Jena-Zwätzen II 0:1 (0:0)

Pößneck. Der Wurm ist drin. Der Wurm ist sogar sehr tief drin und er will einfach nicht heraus. Wieder blieb der VfB Pößneck ohne eigenen Treffer und – noch viel schlimmer – wieder verließ der VfB Pößneck den Platz mit leeren Händen. Trotz schwieriger personeller Vorzeichen sollte im ersten Liga-Heimspiel seit Anfang November endlich die Trendwende gelingen. Punkte sollten her, Tore sowieso.

Doch daraus wurde nichts. In der Nachspielzeit segelte ein von Jan-Lukas Bernewitz getretener Freistoß von der Seitenlinie an Freund und Feind vorbei und landete zum 0:1 im Netz. Die Entscheidung in einem chancenarmen Spiel, doch die wohl entscheidende Szene spielte sich bereits einige Zeit vorher ab. In der 36. Minute gab es einen auf den ersten Blick harmlosen Zweikampf auf Höhe der Mittellinie, der Sekunden später fassungslose Pößnecker Gesichter folgen ließ. Schiedsrichter Simon Wentsch hatte ein Nachtreten Moses Walthers gegen Jenas Kapitän Marvin Barich gesehen und schickte den VfB-Torjäger mit glatt Rot vom Feld.

Eine strittige Szene, die auch nach dem Schlusspfiff noch die Gemüter erregte. „Die Entscheidung war schwer nachzuvollziehen. Wir haben uns dann auf den Schiedsrichter eingeschossen, was ärgerlich war. Spielerisch war es schon ok, aber nach der roten Karte ging uns die Ordnung verloren. Ich denke, dass wir zu elft gewonnen hätten“, so Jürgen Walther .

In den ersten Minuten merkte man seiner Elf durchaus eine gewisse Verunsicherung an, doch nach einer Viertelstunde kam sie besser ins Spiel und schaffte es, bereits im Zwätzener Aufbauspiel Druck aufzubauen. Die ganz großen Chancen blieben jedoch spärlich gesät. Beide Mannschaften versuchten es mit spielerischen Mitteln, wobei die Defensivreihen Schlimmeres zu verhindern wussten. Erst Mitte der zweiten Hälfte gelang es Zwätzens Reserve, die Überzahl zu nutzen und sich zwei Riesen durch Bernewitz zu erspielen. Doch zunächst scheiterte er im Eins-gegen-eins an VfB-Keeper Laurence Wohlfahrt und als er ihn wenig später überwand, klärte der starke Tobias Hölzer vor der Linie. Ein Treffer gelang ihm bekanntlich trotzdem noch, auch wenn der Freistoß wohl eher nicht als Torschuss geplant war.

Angesichts der erneuten Niederlage bleibt auch das Comeback von Johannes Liebmannnur eine kleine Randnotiz, der seit seinem Kreuzbandriss im Oktober 2017 erstmals wieder auf dem Feld stand. Nach seiner Einwechslung bereitete er auch eine der besten Pößnecker Chancen vor, als Christopher Neumann das Tor am langen Pfosten verfehlte.

Alexander Hebenstreit 

0:1 gegen Lobeda: Das Runde will beim VfB Pößneck nicht ins Eckige

Weiterer Rückschlag für die Walther Schützlinge.Nach 30 min.war Schluss für Lucas Hofmann.Er verletzte sich und konnte nicht weiter machen.Ob er am kommenden Samstag gegen SV Jena-Zwätzen wieder ran kann ist fraglich.

SV Lobeda 77 – VfB 09 Pößneck 0:1 (0:0)

Jena. Ein wenig ratlos schien Jürgen Waltherschon. Wieder war es seiner Mannschaft nicht gelungen, aus der eigenen Überlegenheit Kapital zu schlagen. Da half auch die deutliche Leistungssteigerung gegenüber der Vorwoche nichts. Es kriselt beim einstigen Spitzenreiter – und zwar vor allem deshalb, weil der Ball einfach nichts ins gegnerische Tor will.

„So langsam wird es wirklich zum Problem. Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht und richtig gut gepresst. Nur treffen wir einfach nicht. So schauen wir uns an und stehen wieder mit leeren Händen da. Es ärgert einen für die Kerle“, sagte der Pößnecker Trainer nach der 0:1-Niederlage beim SV Lobeda , der den VfB durch seinen sechsten Heimsieg in der Tabelle hinter sich lässt.

Und es ist nicht nur ein gefühltes Problem. Die Statistik untermauert die Pößnecker Abschlussschwäche, die sich über die Winterpause hinweg zieht. In den letzten fünf Pflichtspielen gelang dem VfB 09 gerade einmal ein Törchen – bei der 1:2-Pokalniederlage gegen Blau-Weiß Neustadt II. Und wer keine Tore schießt, kann auch nicht gewinnen, weswegen in den letzten vier Ligaspielen nur ein Punkt geholt wurde.

„Jetzt sind wir wohl wirklich im Mittelmaß angekommen. Aber es nützt ja nichts. Vielleicht ist jetzt auch der Druck raus und wir können wieder befreit aufspeilen“, so Jürgen Walther , der seinen Spielern trotz der Niederlage ein gutes Zeugnis ausstellte. „Die Einstellung war heute viel besser als zuletzt, auch spielerisch hat es gepasst. Zur Zeit fehlt einfach der Killerinstinkt.“ Daran änderte auch die Rückkehr des zuletzt gesperrten Toptorjägers Moses Walther nichts. Er vergab im ersten Durchgang die wohl größte Chance zur Gästeführung, als Lobedas Torhüter Lukas Gaede bereits geschlagen war, sein Schuss aber noch auf der Linie geklärt wurde. 

Die Hausherren, die aufgrund der Dominanz des VfB keine andere Chance hatten, als auf Konter zu spielen, konnten sich zwar mit Beginn der zweiten Hälfte etwas befreien, doch nach etwa einer Stunde bot sich den Zuschauern wieder das gewohnte Bild. Einer ihrer Konter sollte aber letztlich zum goldenen Tor führen: VfB-Keeper Laurence Wohlfahrt wehrte eine Hereingabe so unglücklich ab, dass sie Torsten Schmidt genau vor die Füße fiel und Lobedas Routinier nicht mehr viel falsch machen konnte. (76.). 

Alexander Hebenstreit 

Mit langen Gesichtern zurück aus Eisenberg

Kein Vorbeikommen für den VfB 09 Pößneck: Nur selten konnte der Tabellenzweite seine Angriffe konsequent zu Ende spielen. Entsprechend kamen die Gäste nur zu wenigen echten Chancen. In dieser Szene trennt Benny Hoppe (rot) Pößnecks Julian Köhler mit viel

Bilder vom Testspiel gegen Kaulsdorf

VfB 09 Pößneck läutet das Fußballjahr für den       Saale-Orla-Kreis ein

Er könnte eine Alternative für die gesperrt fehlenden Sturmspitzen sein: Danny Schröter (weiß), hier im Testspiel gegen Traktor Teichel, erzielte bislang drei Saisontore.Foto: Alexander Hebenstreit

Pößneck. Schneller waren in diesem Winter lediglich die B-Junioren der SG Neustadt/Triptis. Doch klammert man den Nachwuchs einmal aus, sind es die Kreisoberliga-Kicker des VfB 09 Pößneck , die das Fußballjahr aus SOK-Sicht so richtig eröffnen. Deren Rückrundenauftakt gegen Eintracht Eisenberg II am heutigen Sonnabend ist das erste Pflichtspiel 2019 mit Beteiligung aus dem Saale-Orla-Kreis.

Und geht es nach dem Gastgeber, der bislang als Aufsteiger eine ordentliche Saison spielt, liegt die Favoritenrolle klar bei den Gästen. „Pößneck will dranbleiben an Moßbach . Sie werden alles versuchen, um die drei Punkte mitzunehmen“, ist sich deren Eintracht-Trainer Alexander Stäps sicher. So eindeutig wie für seinen Gegenüber ist die Ausgangslage für VfB-Coach Jürgen Walther jedoch nicht. „Nach der langen Winterpause steht man praktisch bei null. Insofern sehe ich uns nicht als Favoriten. Diese Rolle müssen wir uns im Spiel erst einmal erarbeiten“, so Walther .

Entsprechend erwartet er eine Partie, die zumindest in der Anfangsphase auf Augenhöhe ausgetragen wird, ehe sich zeigt, in welche Richtung das Pendel ausschlägt. Auch bleibt abzuwarten, mit welchem Personal die Partie angegangen wird. Da Eisenbergs Erste noch nicht in den Punktspielbetrieb einsteigt, wird der Gastgeber sicher auf ein wenig Verstärkung aus dem Verbandsligakader hoffen.

Bei den Gästen werden unterdessen mit Daniel Bursuc , Moses Walther und Alex Hoffmann drei potenzielle Stammspieler gesperrt fehlen. „Wir können auf jeden Fall eine gute und schlagkräftige Mannschaft aufs Feld schicken. Da ist mir nicht bange“, gibt sich Jürgen Walther dennoch optimistisch. Zumindest etwas dürfte der Schuh mit Blick auf die Offensive aber drücken, fehlen doch mit Bursuc und Moses Walther die Sturmspitzen, die bislang am häufigsten ins Schwarze trafen. Es sei tatsächlich eine schwierige Angelegenheit, lässt Pößnecks Trainer auf Nachfrage wissen. Ob die beiden Angreifer eins zu eins ersetzt werden oder das Spielsystem umgestellt wird, ließ er sich noch offen. Eingespielt seien jedenfalls beide Varianten. 

Dass die Eintracht-Reserve zu verteidigen weiß, musste bereits der SV Moßbachfeststellen, der am zweiten Spieltag nicht über ein torloses Remis hinaus kam. Nun haben die Pößnecker die Chance, es besser zu machen.

2 Mannschaft überrascht beim Test gegen Schleiz

VfB 09 Pößneck II – FSV Schleiz 2:1 (0:0)

Pößneck. Etwas überraschend musste sich der aktuelle Dritte der Kreisliga gegen den aktuellen Tabellenführer der 1. Kreisklasse geschlagen geben. Ein Klassenunterschied war von Beginn an nicht zu sehen. Vor der Pause war der VfB die aktivere Elf und hatte die besseren Chancen vor allem durch Walther. Doch die Chancenverwertung ließ noch zu wünschen übrig. Tore fielen aber erst im zweiten Abschnitt. Zunächst ging der VfB mit einem einen Doppelschlag durch zwei Traumtore von Lucanus und Walther nach einer Stunde mit 2:0 in Führung. Beide trafen mit sehenswerten Schüssen in den Winkel. In den letzten 20 Minuten kam Schleiz stärker auf, schaffte aber nur noch den Anschlusstreffer durch Schubert per Abstauber nach einem Kunte-Freistoß. Danach war sogar noch der Ausgleich möglich.

Statistik 

VfB Pößneck II – FSV Schleiz II 2:1 (0:0)

SR: Jens Linke – Tore: 1:0 Lucanus (57.), 2:0 Walther (60.), 2:1 Schubert (75.).

VfB 09 Pößneck liegt in der Zuschauergunst vorn     FSV Schleiz und VfR Lobenstein folgen

Daniel Bursuc hat viele seiner Tore mit seinen Fans bejubeln können.Jetzt ist Pößneck Thüringenweit auf Platz 14 der Zuschauerzahlen (Thüringenliga, Landesklasse und Kreisoberliga) und im SOK die Nr. 1 vor BW Neustadt, FSV Schleiz und Lobenstein.

Schleiz. Nicht der VfR Bad Lobenstein , der FSV Schleiz oder Blau-Weiß Neustadt , nein: Das einstige Aushängeschild des Saale-Orla-Kreis‘, der VfB Pößneck , hat sich die Spitzenposition zurückerobert und rangiert ganz oben. Rein sportlich muss der VfB 09 dem Landesklassen-Trio wie auch dem SV Moßbach aktuell den Vortritt lassen, bei den Zuschauerzahlen ist der Kreisoberligist jedoch die Nummer eins.

Insgesamt 885 Menschen sahen die sechs Liga-Heimspiele der Pößnecker Fußballer, was im Durchschnitt 147 Besucher am Sportpark Warte bzw. in der Griebse macht. „Wir sind sehr zufrieden. Uns war bewusst, dass wir das verlorene Vertrauen nach dem Umbruch neu erarbeiten müssen und das ist uns gut gelungen. Einhergehend mit dem sportlichen Erfolg ist natürlich auch das Interesse gestiegen“, sagt VfB-Vorstand Michael Hopf . 

Ein noch höherer Stellenwert ist dem Zuschauerzuspruch beizumessen, da die Kreisoberliga mit ihren vielen Mannschaften aus Jena und dem unmittelbaren Umland bei derzeit nur drei Teams aus dem SOK als verhältnismäßig unattraktiv für Fans gilt. Das zeigt nicht zuletzt die Tatsache, dass die Nummer zwei, Eintracht Camburg , mit durchschnittlich 84 Zuschauern auf kaum mehr als die Hälfte des VfB Pößneck kommt.

Was für ein Fanpotenzial die größte Stadt im Landkreis bietet, zeigt sich nicht zuletzt bei den Auswärtsspielen, zu denen die Blau-Gelben immer wieder von zahlreichen Schlachtenbummlern begleitet werden. „Das gibt der Mannschaft einen Schub. Es war ja öfters so, dass wir fast mehr Zuschauer dabei hatten, als die Heimmannschaften“, so Hopfe. Das Zugpferd für den VfB war selbstredend das Derby gegen die SG Ranis/Krölpa, das sich 226 Zuschauer nicht entgehen ließen.

Noch mehr Menschen – nämlich 320 – strömten im August an den Schleizer Fasanengarten, wo der FSV den VfR Bad Lobenstein empfing. Das Oberlandderby war damit eines der bestbesuchtesten Spiele der Region. Klammert man Carl Zeiss Jena und den ZFC Meuselwitz aus, fanden in dieser Saison in Ostthüringen nur zwei Heimspiele von Wismut Gera vor einer größeren Kulisse statt. Nicht zuletzt dank dieser Partie rangiert Schwarz-Gelb in der Landesklasse auf Rang zwei. Besser ist nur Aufsteiger Blankenhain mit einem 148-er Schnitt.

Vollends zufrieden ist die FSV-Vorsitzende Claudia Ludwig trotzdem nicht. „Ich finde es schon gut, dass wir vorn dabei sind, denke aber auch, dass da für eine Stadt wie Schleiz noch mehr gehen würde.“ Ginge es nach ihr, würde sie zu jedem Spiel 150 Besucher und mehr am Fasanengarten begrüßen.

Allerdings dürfte der Schnitt in der Rückrunde eher noch sinken, denn mit dem Derby gegen Motor Zeulenroda vor 210 Fans hat der FSV bereits ein weiteres Knallerspiel hinter sich. Auch ist die Spanne bei den Rennstädtern relativ groß. Den 6:1-Sieg gegen den SV Roschütz sahen nur 66 Zuschauer.

Anders ist es beim VfR Bad Lobenstein , wo die Zahlen relativ konstant sind. Zwischen dem Spitzenwert (160 gegen Gera-Westvororte) und der Minuskulisse (110 gegen Stadtroda ) gibt es eine verhältnismäßig geringe Spanne. Und die Heimderbys gegen Schleiz und Neustadt stehen erst noch aus. 

Grundlage für die guten Zahlen ist nicht zuletzt die attraktive Spielweise der Koseltaler. „Mir haben schon einige gesagt ‚ihr habt so gut gespielt, da kommen wir auch gern zu den Testspielen‘“, berichtet Siegfried Franz . Diesen Vorschusslorbeeren will man gerecht werden. „Wenn das klappt, bin ich optimistisch, dass wir die Zuschauerzahlen um zehn bis fünfzehn erhöhen können“, so der VfR-Vorsitzende.

Alexander Hebenstreit / 15.02.19 

VfB 09 Pößneck arbeitet bereits am Feinschliff für die Rückrunde

Wie lautet Plan B? Sowohl Daniel Bursuc (weiß), hier gegen Teichels Marius Pohl, als auch Sturmkollege Moses Walther fehlen dem VfB beim Rückrundenauftakt gelb-rot-gesperrt.Foto: Alexander Hebenstreit

Pößneck. Jedenfalls gefühlt ist der Beginn der Rückrunde für einen großen Teil der Fußballer aus dem Saale-Orla-Kreis noch weit. Selbst im Herrenfußball stehen die ersten Pflichtspiele erst im Laufe des März‘ an. Mit einer Ausnahme: Beim VfB 09 Pößneck wird bereits ab dem 23. Februar, also in eineinhalb Wochen scharf geschossen. Ausgehend vom Gastspiel bei Eintracht Eisenberg II geht es wieder um Punkte.

Höchste Zeit also für den Feinschliff, weswegen sich VfB-Coach Jürgen Walther und sein Trainerteam die Mannschaft am zurückliegenden Wochenende besonders intensiv zur Brust nahmen. Eingebettet in ein Kurztrainingslager, das schwere Beine garantierte, fanden neben zwei Einheiten auf dem Fußballplatz und einer im Schwimmbad auch zwei Testspiele in der Griebse statt. Immerhin von einem weiteren Training am Freitagabend blieben die VfB-Kicker verschont. „Das hat auch so gereicht. Spätestens nach dem Spiel am Sonntag waren alle ziemlich platt“, lässt Jürgen Walther wissen. Der Erkenntniswert aus den Begegnungen gegen StahlUnterwellenborn und Traktor Teichel war dabei kaum vergleichbar.

„Es waren zwei völlig verschiedene Spiele. Mit dem Auftritt gegen Unterwellenbornkann ich aller Belastung zum Trotz definitiv nicht einverstanden sein. Das war gar nichts. Eigentlich hätte man sich das schenken können“, so Jürgen Walther über die Partie gegen seinen Ex-Verein. Insofern war das Ergebnis von 1:2 sogar schmeichelhaft. Erst recht, da die Blau-Gelben bis in die Schlussphase hinein am Sieg schnupperten. Doch Christopher Neumanns frühes Führungstor hielt nur bis zur 85. Minute, bis Paul Czekanowski und fünf Minuten später Jan-Niklas Lorenz das Spiel drehten.

Deutlich verbessert präsentierte sich Pößneck hingegen 24 Stunden später gegen eine der Spitzenmannschaften der hiesigen Landesklasse, die SG Trakor Teichel . „GegenTeichel mussten wir mehr leisten und das haben wir auch getan“, so Walther der zwar nicht mit dem Ergebnis, wohl aber mit der Vorstellung seiner Elf zufrieden sein konnte. Nach Toren von Christian Stark und Martin Müller -Sachs hieß es 0:2 für das Team von Matthias Liebers – nicht zuletzt, weil der VfB speziell in Hälfte zwei eine Reihe guter Chancen ungenutzt ließ.

Ein Test – am Sonnabend gegen die TSG Kaulsdorf – bleibt Jürgen Walther noch, um die bestmögliche Formation für den Rückrundenauftakt in Eisenberg zu finden. Dabei drückt der Schuh speziell in vorderster Front, fehlen doch mit Moses Walther und Daniel Bursuc die beiden besten Torjäger gelb-rot-gesperrt. Hinzu kommt die Gelbsperre gegen Alex Hoffmann . „Es ist schwierig drei Stammkräfte zu ersetzten, aber da müssen eben die anderen Kerle ran. Ich bin optimistisch, dass es uns gelingen wird“, so Jürgen Walther .

Über konkrete Ziele für die zweite Saisonhälfte habe man zwar innerhalb der Mannschaft noch nicht gesprochen, aus seiner persönlichen Meinung macht der Pößnecker Trainer jedoch keinen Hehl. „Wir waren so lange Tabellenführer, da wären ja blöd, wenn wir nicht versuchen würden, noch an Moßbach vorbeizukommen.“ Dazu sei es wichtig, einen guten Start zu haben, um den Druck auf den Lokalrivalen hochzuhalten. Insofern dürfte der Spielplan dem VfB – jedenfalls bei einsetzendem sportlichen Erfolg – entgegenkommen: Gleich drei Ligaspiele wird der Tabellenzweite absolviert haben, ehe es für Spitzenreiter Moßbach erstmals wieder um Punkte geht.

Bei dessen Trainer Jens Herzog sorgt diese Tatsache allerdings für keine schlaflosen Nächte. Darauf angesprochen meinte der SVM-Coach: „Wir schauen nur auf uns. WasPößneck macht, können wir ohnehin nicht beeinflussen.“ Freiwillig räumen will man den Platz an der Sonne selbstredend nicht. „Unser Ziel ist es, Rang eins zu verteidigen – wohlwissend, dass es sehr schwierig wird.“

Alexander Hebenstreit / 12.02.19

+++ Intensives Trainingslager beendet +++

Dieses Wochenende stand für unsere M1 ein intensives Kurztrainingslager an  Jeweils eine Einheit am Morgen des Samstags und des Sonntags und 2 Testspiele standen auf dem Plan 

Gestern unterlag man gegen den SV Stahl Unterwellenborn mit 1:2, wobei die Jungs einen rabenschwarzen Tag erwischten . Es lief nicht viel zusammen, jedoch führte man bis 5 Minuten vor Schluss durch den Treffer von Neumann in der ersten Hälfte. Unnötigerweise brachte man den Gegner am Ende durch zwei Unachtsamkeiten auf die Siegerstraße

Heute stand zum Abschluss noch der Test gegen die SG Traktor Teichel an. Deutlich formverbessert zeigten sich die Walther-Schützlinge heute, waren dem Kontrahenten lange Zeit ebenbürtig.Allerdings waren zwei Fehler der Pößnecker kurz vor der Halbzeit, einmal aufgrund falschen Stellungsspiels und beim 2. Gegentreffer ein Fehler im Spielaufbau, der Grund für eine 0:2 Niederlage .

Wenn man die individuellen Fehler noch abstellen kann, so kann man auf der Leistung von heute aufbauen.Das Trainerteam und die Spieler werden die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Nächste Woche Samstag steht dann der letzte Test gegen die TSG Kaulsdorf an, wieder 14:00 Uhr  auf dem Sportplatz Griebse 

Bedanken wollen wir uns nochmal bei den Gästen für die fairen Partien, bei den Fans für die zahlreiche Unterstützung und bei allen Helfern für dieses Wochenende!

Habt alle eine schöne Woche !!!

+++ Mit Sieg ins neue Fußballjahr +++

Die Walther-Schützlinge lieferten heute ein Feuerwerk gegen die SG Thalbürgel/Bürgel ab,

12 Tore standen auf der Haben-Seite und das auch völlig verdient.

Sicherlich lief auch noch nicht alles 100% rund, das zeigten auch die 3 unnötigen Gegentreffer. Allerdings kann man mit der Leistung von heute sehr zufrieden sein und in den kommenden Wochen der Vorbereitung drauf aufbauen 

Am Ende stand ein 12:3 für unseren VfB auf der Anzeigetafel 

Vielen Dank an die Gäste für die Partie und danke an die, trotz der unangenehmen Wetterlage, zahlreichen Zuschauer!!!

Schönes Wochenende euch allen !

#fürpößneckamball

Tore für unsere Mannschaft:

Paul-Daniel Bursuc (6/13/24/57/82) ,Lucas Hoffmann (48/52), Moses Walther (50/78),

Alex Hoffmann(62/68/75)

Vorbereitungsauftakt und Exkurs

+++ Vorbereitungsauftakt und Exkurs +++

Am letzten Donnerstag startete unsere M1 in die Vorbereitung auf die kommende Rückrunde. Heute stand dabei ein kleiner Exkurs auf dem Programm:
Trainer Jürgen Walther bat seine Schützlinge diesmal

nicht auf den Platz sondern ins Nasse! Nach einer Stunde intensivem Schwimmtraining stand dann noch ein

angenehmer Saunagang an .
Ein Dank geht dabei ans Stadtbad Pößneck raus für das zur Verfügung stellen einer Bahn.

#fürpößneckimwasser#

"Von Spiel zu Spiel schauen was möglich ist"

Johannes Liebmann - Spieler vom VfB Pößneck - blickt im Interview bei FuPa Thüringen zurück auf die Hinrunde und schaut voraus auf Vorbereitung und die Restspielzeit.
FuPa Thüringen: Wie lautet euer sportliches Fazit nach der Hinrunde?

Johannes Liebmann: Ich denke sportlich gesehen können wir mit der Platzierung und der Punktausbeute durchaus zufrieden sein. Wir sind erst im zweiten Jahr in der Kreisoberliga und versuchen mit unserer jungen Mannschaft frischen und ansehnlichen Fußball zu spielen. Das gelingt nicht immer, aber man muss schon sagen, das Spiele mit Pößnecker Beteiligung immer sehr unterhaltsam sind. 

 

FuPa: Was ist die Szene der bisherigen Saison, die euch im Kopf geblieben ist?
Johannes: Es gibt mehrere Szenen die mir im Kopf geblieben sind. Eigentlich sind es zwei die besonders emotional und befreiend gewirkt haben. Die eine Szene ist das ein Tor von Moses Walther im Spitzenspiel gegen den SV Rothenstein, als er in der 87. Minute eines sehr zähen Spiels mit seinem dritten Treffer des Tages den 3:2 Sieg bescherte. Ne Woche später im Derby gegen die SG Krölpa/Ranis gab es auch einen solchen Moment, als Paul-Daniel Bursuc in der 94. Minute den verdienten 2:2 Ausgleich vor über 200 Zuschauern köpfte.

 

FuPa: Wie sieht die Vorbereitung auf die Rückrunde aus?
Johannes: Die Vorbereitung wird ordentlich knackig und unser Trainer Jürgen Walter wird alles dafür tun um die müden Knochen wieder aus dem Winterschlaf zu wecken, sodass jeder Spieler im Kader rechtzeitig zum 1. Punktspiel wieder topfit ist. Wir führen die komplette Vorbereitung zu Hause durch. Mit unserem Kunstrasen und unserer guten Halle gibt es auch keinerlei Gründe irgendwo hin auszuweichen.

 

FuPa: Welche Testspiele sind bereits geplant?
Johannes: Es sind vier Testspiele geplant.  Am 2.2 gegen die SG SV Thalbürgel, am 09.02. gegen den SV Stahl Unterwellenborn, am 10.2. gegen die SG Traktor Teichel und am 16.02 gegen die TSG Kaulsdorf. Allesamt 14 Uhr und alle auf heimischen Geläuf.

 

FuPa: Gibt es personelle Veränderungen (Abgänge/Zugänge) in eurem Kader?
Johannes: Einen Abgang. Max Fritzsche verlässt den Verein (Anm. d. Red: Neuer Verein FC Erfurt Nord - wir berichteten). 

 

FuPa: Euer Ziel für die Rückrunde lautet...?
Johannes: Unser Ziel für die Rückrunde ist recht klar: an die guten Leistungen der Hinrunde anknüpfen und von Spiel zu Spiel schauen was möglich ist. Wir hatten in der Hinrunde gute Gegner und bei ein paar Siegen auch manchmal das Spielglück auf unserer Seite. Im Gegenzug muss man natürlich auch sagen, das wir einige Punkte nicht immer leistungsgerecht liegen gelassen haben. Wir wollen weiterhin in der Liga ein gutes Wort mitreden und als Primärziel als Fußballverein für die Stadt und die Region attraktiv bleiben - egal ob für Spieler, Fans oder Sympathisanten.

„ Schloß - Pils - Pokal“ der „ Greizer Vereinsbrauerei“

Zweiter Platz beim Schlosspilz-Cup in Greiz! 

Am Ende unterliegen wir der besten Mannschaft des Turniers vom FSV Treuen im Finale. 

Den besten Torschützen haben wir aber in unseren Reihen - unser Moses Walther. 

Trotzdem eine solide Vorstellung und Danke an den 1.FC Greiz für die gute Organisation des Turniers.

Mit Selbstbewusstsein in die Rückrunde

Da sind se wieder! Am 24.01.2019 um 18 Uhr begrüßt Trainer Jürgen Walther seine Jungs zurück auf dem Trainingsplatz und damit zur Vorbereitung auf die vielleicht schwerste Rückrunde der Pößnecker Klubgeschichte.

Dank ihrer überragenden Hinrunde waren die 09 er dem Aufstieg noch nie so nah wie dieser Tage. Gleichzeitig war es aber auch noch nie so schwer, das ganz große Ziel Landesklasse am Ende tatsächlich auch zu erreichen.

Vorbereitung mit Schleiz II und Lobenstein II

Die Zweite Mannschaft mit Trainer Michel Hellwig steigt am 01.02.2019 um 18.00Uhr wieder ins Training ein.

Dabei werden sich die 09 er gegen die Landesklasse Reserve

aus Schleiz und Lobenstein (beide Kreisliga) und den Sportfreunden aus Zwackau und Weira( beide Kreisklasse) in Pößneck/Griebse vorbereiten!Neuzugänge werden in kürze vorgestellt.

Pößneck als Zuschauermagnet - Camburg & Gleistal folgen

Mit weitem Abstand führt der VfB 09 Pößneck die Zuschauertabelle der Kreisoberliga 
Jena-Saale Orla an.
Zu den Heimspielen des VfB 09 Pößneck kamen im Schnitt fast 60 Zuschauer mehr als zu
den Partien der Verfolger Camburg und Gleistal. Nahezu 150 Besucher kamen zu den
Heimpartien des VfB 09 im Schnitt. Auf dem letzten Platz liegt der SV Lobeda,
der weniger als 40 Zuschauer im Schnitt pro Heimspiel begrüßt.

Alternativloses Konzept: Jugend-Fußball-Club Saale-Orla zufrieden mit Entwicklung seit Mai

Pößneck. Als alternativlos bezeichnen die Vorstandsmitglieder des Jugend-Fußball-Clubs (JFC) Saale-Orla ihren eingeschlagenen Weg einer gemeinsamen Nachwuchsarbeit. Zum JFC Saale-Orla hatten sich im Mai 2018 der VfB 09Pößneck sowie die Fußballabteilungen von TSV 1898 Oppurg, TSV Germania Krölpa und TSV 1860 Ranis zusammengeschlossen, um Trainingsarbeit und Spielbetrieb unter einem gemeinsamen Dach zu bündeln.

„Wir haben innerhalb kürzester Zeit das Optimale herausgeholt“, sagt Marcus Pavel, der als Vorsitzender des TSV 1860 Ranis auch dem JFC Saale-Orla vorsteht. Unter der neuen Ausrichtung der Nachwuchsarbeit sei der Spielbetrieb in keiner Weise gefährdet, die Bündelung des Heimspieltages mit Spielen mehrerer Mannschaften an einem gemeinsamen Ort habe sich bewährt. „Dabei wählen wir stets einen Spielort aus, wo am Nachmittag kein Männerspiel stattfindet“, erläutert Pavel, der außerdem findet, dass die konzentrierte Nachwuchsarbeit die Stammvereine entlastet. Die Unterstützung aus den Stammvereinen sei ebenfalls gewährleistet wie die Beteiligung der Kommunen, so der Vorsitzende.

„Außerdem haben wir richtig gute Sponsoren gefunden.“ Einer der drei Hauptsponsoren neben der ILB Biedermann GmbH aus Unterwellenborn und der Kreissparkasse Saale-Orla ist die  Klumpp Präzisionswerk GmbH aus  Pößneck. Deren Werkleiter  Ulrich Dluzak hat gute Gründe für eine Förderung: „Wir wollen mit jungen Leuten in Kontakt kommen. Gut finde ich, dass die Vereinsvertreter aktiv auf uns zugegangen sind. Wir wünschen den jungen Fußballern viel Erfolg in ihrem Sport und dass das Konzept dauerhaft aufgeht“, heißt es aus der Firma, die die Ausbildung von jungen Fachkräften auf ihre Fahnen geschrieben hat.

Das gute Angebot von vier Rasenplätzen und einem Kunstrasenplatz sowie Catering an allen Spieltagen führt der sportliche Leiter des JFC Saale-Orla, Johannes Liebmann, an. „Wir wollen das Ganze aufrechterhalten, es ist bis jetzt eine sehr gelungene Sache.“JFC-Vorstandsmitglied Marc Blochberger aus Oppurg ist „überrascht, dass alle Eltern so sehr dahinterstehen.“ Für den Raniser Thomas Querengässer sei es anderseits wichtig, „dass sich auch die Kinder so gut zusammen gefunden haben.“

Marcus Pavel rechnet fest damit, dass mit der gestiegenen Quantität der Aktiven nach und nach auch die spielerische Qualität steigen werde. „Die Kinder leben es“, freut sich der Raniser über die ausnahmslos hohe Trainingsbeteiligung, die einmal mehr zeige, wie wichtig die Gründung des JFC Saale-Orla vor einem halben Jahr war.

„Der JFC ist ein notwendiger Schritt, um den Vereinssport in der ländlichen Region zu erhalten“, meint Matthias Burkhardt vom TSV Germania Krölpa.

Peter Seiferth, 2. Vorstand des TSV 1898 Oppurg, sieht es trotz der gewichtigen Vorteile als notwendig an, „dass die Kinder den Vereinsgedanke nicht verlieren. Dazu ist es notwendig dass wir eine gewisse Überzeugungsarbeit leisten müssen.“

Die Kinder, die am Trainings- und Spielbetrieb des JFC Saale-Orla teilnehmen, verbleiben weiter in ihren Heimatvereinen. In diesem Punkt unterscheidet sich der hiesige Verein thüringenweit von den vergleichbaren Nachwuchsvereinen in Gera und im Landkreis Eichsfeld.

Eine „Wahnsinnsleistung“ angesichts einer kurzen Vorbereitungszeit seit Jahresbeginn 2018 sieht auch Marco Lucanus, 1. Vorsitzender des VfB 09 Pößneck. Er gibt zu bedenken, dass „eine Menge Manpower und eine hohes Maß Ehrenamtlichkeit“ notwendig sei.

Ein Ziel im Verein ist es, 2019 ein Jugendschutzsiegel zu erhalten. Schon in diesem Jahr gibt es sieben eigene Nachwuchsturniere unter der Regie des JFC Saale-Orla, freut sich Marcus Pavel. Ferner sei es gelungen, zwei Bambini-Gruppen für Kinder der Jahrgänge 2012 bis 2014 ins Leben zu rufen. Trainingszeiten sind jeweils mittwochs 16 Uhr in Ranis und donnerstags 16 Uhr in der Rosentalturnhalle in Pößneck.Im kommenden Spieljahr wolle der Verein außerdem eine gemeinsame C-Juniorenmannschaft stellen, sodass der Altersbereich der F- bis B-Junioren abgedeckt sei. Eine A-Juniorenmannschaft soll folgen, damit das große Ziel, die eigenen Männermannschaften in den vier Stammvereinen zu stärken und damit den Spielbetrieb zu sichern, in Zukunft aufgehe.Zu den derzeit 120 aktiven Spielern kommen aktuell 19 Trainer, sodass pro Mannschaft mindestens zwei Übungsleiter tätig sind. „Es ist nicht nur schwierig, junge Fußballer zu finden, sondern auch ehrenamtliche Trainer“, gibt der sportliche Leiter Johannes Liebmann zu bedenken. Beide Entwicklungen habe der noch junge JFC Saale-Orla fest im Fokus.Mario Keim / 11.12.18

Bittere Niederlage im letzten Spiel des Jahres

Unsere 1 Mannschaft verliert das letzte Spiel in Jena mit 0:1.Bericht folgt.

Bilder vom Spiel von Lea Lucanus

Zweite Mannschaft wird Herbstmeister!!!

Mit 12 Toren schießt sich unsere 2 Mannschaft gegen Neundorf an die Tabellenspitze und ist damit Herbsmeister 2018 der Kreisklasse C.

Bitteres Pokalaus für unsere Mannschaft

Unsere Erste schied gestern durch eine 1:2 Niederlage bei der zweiten Vertretung des SV "Blau-Weiss 90" e.V. Neustadt (Orla) aus dem Regionalpokal aus.Präsentierte man sich in der 1. Halbzeit noch ganz ordentlich und führte auch durch ein Tor von Schröter, so überließ man den Neustädtern in der zweiten Spielhälfte komplett das Zepter und agierte viel zu passiv. 

Ohne Entlastung kam es, wie es kommen musste, die Gastgeber belohnten sich für ihren Aufwand und kamen durch einen Doppelschlag auf die Siegerstraße.

Glückwunsch nach Neustadt zum verdienten Sieg .

Für unsere Jungs heißt es jetzt, Mund abputzen und weitermachen. Jetzt kann man sich zumindest auf den Ligabetrieb konzentrieren.
Nächste Woche ist noch spielfrei, dann spielt man in Jena beim 
F.C. Thüringen Jena e.V.

Unentschieden im letzten Heimspiel 

Christopher Neumann hatte die größte Chance in der ersten Halbzeit.Am Ende heißt es 0:0.

VfB 09 Pößneck-SV Hermsdorf 0:0 

 

Pößneck. Einen Rückschlag im Rennen um den Platz an der Sonne musste der VfB Pößneck hinnehmen. Gegen den Tabellenzwölften ausHermsdorf musste sich die Elf von Jürgen Walther mit einem torlosen Remis begnügen. „Wir wollten das letzte Heimspiel des Jahres unbedingt gewinnen, aber es sollte einfach nicht sein. Wenn wir unsere Chancen zu Beginn des Spiels nutzen, kommen wir hinten heraus nicht in die Bredouille. Aber das haben wir nun einmal nicht und so hat sich Hermsdorf den Punkt am Ende auch verdient“, so die Einschätzung des VfB-Trainers.

 

Die Partie begann aus VfB-Sicht vielversprechend, die junge Mannschaft erarbeitete sich gute Möglichkeiten. So hätte der allein auf das Tor zulaufende Lucas Hoffmanndie Führung erzielen müssen, doch wie auch Daniel BursucChristopher Neumann undDominic Leinhoß brachte er das Leder nicht an Hermsdorfs Schlussmann Rene Tirpitz vorbei.

 

Auf der Gegenseite musste in der Anfangsphase auch Laurence Wohlfahrt einmal beherzt zugreifen, ansonsten konzentrierten sich die Holzländer auf das Verteidigen, was sie mit viel Geschick und auch Mut taten, wieJürgen Walther anerkennend anmerkte. Seine Mannschaft hingegen agierte nach seinen Worten an diesem Tag sowohl mit als auch ohne Ball zu langsam, so dass es den Blau-Gelben im weiteren Spielverlauf kaum gelang, sich nennenswert vor das gegnerische Tor zu kombinieren

 

VfB Pößneck nach Sieg in Gleistal wieder Spitzenreiter

Gleich 2 mal trifft Paul Daniel Bursuc (32min 0.1 ,90min 0.3) für unseren VfB in Gleistal.

SV Gleistal 90 – VfB 09 Pößneck0:3 (0:2)                                                                         Golmsdorf. Die Mannschaft des VfB Pößneck hielt dem Druck durch die Ergebnisse des Vortags stand und rief beim bis dahin Zuhause unbesiegten Landesklassen-Absteiger SV Gleistal einmal mehr eine starke Leistung ab. Die zuletzt in guter Verfassung befindlichen Golmsdorfer hatten nur in der Anfangsphase eine richtig gute Chance, als VfB-Keeper Laurence Wohlfahrt zur Stelle war. Ansonsten sah Pößnecks TrainerJürgen Walther eine geschlossene und gute Mannschaftsleistung in der Defensive. „Es klingt immer etwas blöd, aber der Sieg war auch in der Höhe verdient und hätte sogar höher ausfallen können. Wir haben eine richtig starke erste Halbzeit gespielt, unsere Konter im zweiten Durchgang aber zu schlecht ausgespielt“, so Walthers Fazit.Nachdem der ersten Schreckmoment überstanden war, zeigten die Gäste ihre spielerische Klasse als Christopher Neumann Übersicht bewies, die Schnittstelle fand und Daniel Bursuc bediente, der zum 0:1 traf (32.). Sechs Minuten später war Bursucder Wegbereiter des zweiten Treffers. Einen weiten Ball verlängerte er per Kopf auf Sturmpartner Danny Schröter, der sich im Zweikampf behauptete und Vollstreckerqualitäten bewies.Die Hausherren gingen bereits mit Beginn der zweiten Hälfte volles Risiko, ohne sich dabei gegen die VfB-Abwehr durchsetzten zu können. Stattdessen boten sich jede Menge Räume für Gegenangriffe der Gäste, die jedoch erst in der Nachspielzeit zum Erfolg führten, als Bursuc sein zweites Tor erzielte.                

Alexander Hebenstreit/OTZ

Zweite Mannschaft gewinnt und baut die Tabellenführung aus

Im Zweikampf Johannes Leeg(Gelb VfB) und Niklas Wilhelmi(Gelb VfB).Pößneck II  gewinnt  Zuhause 4.0 gegen Möschlitz und bleibt Spitzenreiter in der 1 Kreisklasse  Jena-Saale-Orla.

Unsere Zweite gewinnt heute 4:0 und übernimmt damit die Tabellenfürung der Kreisklasse Jena-Saale-Orla.

Tore Liebmann Johannes (1:0 19min.),Wilhelmi Niklas (2:0 28 min.) ,Bechstein Markus (3:0 40min.),Florian Götze (4:0 78min.)

Keine Gewinner im DERBY der Zweiten Mannschaften

Michel Hellwig sieht kein gutes Spiel seiner Mannschaft. Im Derby gegen die Zweite Mannschaft in Krölpa bleibt es nach 90 min. 0:0.

Derby zwischen Pößneck und Ranis/Krölpa ist packend bis zuletzt

Ein mitreißendes Spiel vor großer Kulisse: 226 Zuschauer sahen das Derby und diesen Zweikampf von Pößnecks Kevin Köhler(gelb)und Marc Lindig . Foto Lea Lucanus   

VfB 09 Pößneck – SG Ranis/Krölpa2:2 (1:1)

Pößneck. Wie schön ist es doch, dass der Fußball nicht vorhersehbar ist und es auch immer wieder Überraschungen gibt. So etwa am Sonnabend in der Pößnecker Griebse, wo sich der Kreisoberliga-Spitzenreiter und die SG Ranis/Krölpa mit 2:2 trennten und sich die Gäste doch ein wenig als Verlierer fühlen durften. Das jedenfalls in der Hinsicht, dass sie den Ausgleich erst in der dritten Minute der Nachspielzeit kassierten.„Hätte man es mir vorher angeboten, hätte ich das 2:2 sofort unterschrieben. Trotz des späten Gegentors ist der Punkt für uns wie Gold. Und wenn man ehrlich ist, müssen wir froh sein, dass das Spiel kurz nach dem Tor abgepfiffen wurde und nicht noch drei, vier Minuten länger ging“, sagte SG-Trainer Martin Querengässer mit Blick auf die in Hälfte zwei drückende Überlegenheit der Hausherren. Zudem spielten die Gäste die letzten Minuten in Unterzahl, da sich der erst nach der Pause eingewechselte Tobias Hahn bei einer Rudelbildung die gelb-rote Karte abholte. „Natürlich haben wir uns mehr ausgerechnet. Gerade Zuhause ist das Unentschieden eigentlich zu wenig, aber am Ende müssen wir froh sein, dass wir noch ausgleichen konnten“, bilanzierte VfB-Coach Jürgen Walther, der seinen einstigen Schützlingen attestierte, es seiner heutigen Mannschaft schwer gemacht zu haben.So hatten die Blau-Gelben zwar erwartungsgemäß die Ballhoheit, der ganz große Zug zum Tor fehlte aber lange Zeit. Gerade über die rechte Pößnecker Angriffsseite wurde der Weg nach vorn gesucht, dann aber zu oft der richtige Moment für das Abspiel verpasst. „Wir müssen uns ankreiden, dass wir im letzten Drittel einfach zu inkonsequent waren“, so Jürgen Walther. In Führung ging seine Elf dennoch als Christopher Neumann nach schöner Seitenverlagerung in Ballbesitz kam und vom Strafraumeck zum 1:0 traf (35.). Beinahe hätte es eine Kopie des Treffers gegeben, doch beim zweiten Versuch blieb Neumann der Erfolg verwehrt. Stattdessen kurz vor der Pause der Ausgleich, als Thomas Querengässers Freistoß Martin Pechmann am langen Pfosten fand, der zum 1:1 traf (42.).Nach Wiederanpfiff nahm der Druck der Hausherren zu, der SG gelang trotz offensiven Wechseln kaum Entlastung. Dennoch sollte ein toller Freistoß, den Alex Hoffmann an den Pfosten knallte, für lange Zeit die größte Torannäherung des VfB bleiben. Stattdessen brachte ein weiterer ruhender Ball die überraschende Gästeführung, als Hahn das Leder über die Linie spitzelte (80.). Die verbliebenen zehn Minuten hielt das Raniser und Krölpaer Abwehrbollwerk – auch, weil Moses Walther in der 90. Minute vom Elfmeterpunkt an Lars Böhme scheiterte, der von seinem Trainer eine „Eins mit Sternchen“ erhielt. Dann aber, war da noch die fünfminütige Nachspielzeit, in der Daniel Bursuc eine Flanke von rechts doch noch zum Ausgleich für den stetig anrennenden VfB einköpfte.

 

Alexander Hebenstreit / 28.10.18 

DERBYWOCHENENDE/SAMSTAG/15UHR/GRIEBSE zwischen unserem VfB 09 Pößneck und der SG Ranis/Krölpa

Als sich der VfB 09 Pößneck und die SG Ranis/Krölpa vor fast genau einem Jahr in der Griebse gegenüberstanden,war es eine Partie auf Augenhöhe.372 Tage spätere soll das anders sein.Samstag 15 Uhr hoffen wir auf zahlreiche Unterstützung aller Anhänger des

VfB 09 Pößneck und freuen uns auf ein packendes Derby!

Auch in Rothenstein gewinnt unser VfB

 

 

Der Mann des Spiels war VfB-Torjäger Moses-Gabriel Walther, der alle drei Tore erzielte.  

 

 

SV 08 Rothenstein – VfB 09 Pößneck2:3 (2:1)

 

Rothenstein. Das Spitzenspiel war wahrlich kein fußballerischer Leckerbissen, dafür aber ein Sieg der Moral für den VfB Pößneck. Zweimal lagen die Blau-Gelben hinten, spielten über eine halbe Stunde in Unterzahl und doch verließen sie den Platz als Sieger. „Es war ein emotionales Spiel mit vielen Hochkarätern auf beiden Seiten. Letztlich haben wir aber verdient gewonnen, weil wir das Mehr an Chancen hatten und einen größeren Aufwand betrieben. Läuferisch haben wir Rothenstein trotz Unterzahl an die Grenze gebracht“, so Pößnecks Trainer Jürgen Walther.

Bereits in den ersten Minuten gab es gute Chancen auf beiden Seiten, ehe Kay Ernst Lange den Torreigen nach feinem Schnittstellenpass eröffnete (13.). Das Spiel schien sich fortan etwas zu beruhigen, ehe es plötzlich ganz schnell ging. Erst gelang Pößnecks Moses Walther nach einer Ecke per Kopf der Ausgleich, im direkten Gegenzug brachte Lucas Anding die Randjenaer wieder in Front (27./28.).

Mit Start in die zweite Hälfte bekamen die Ambitionen des VfB einen weiteren Dämpfer als sich Lucas Hoffmann völlig unnötig die Ampelkarte abholte. Doch zum Glück für die Gäste hatten sie mit Moses Walther einen echten Vollstrecker, der erst einen selbst herausgeholten Strafstoß verwandelte (60.) und kurz vor dem Schluss sogar Danny Schröters Vorarbeit zum 2:3 verwandelte (87.). „Spielerisch war es keine gute Partie, da bin ich nicht zufrieden. Die drei Punkte nehmen wir natürlich trotzdem gerne mit“, so VfB-Coach Jürgen Walther.

VfB schießt sich ins Viertelfinale

BSC Jena - VfB 09 Pößneck 3:8 (1:3)

 

Jena. 11 Tore bekamen die Zuschauer in Jena zu sehen.Dabei wurde der Gast seiner Favoritenrolle gerecht und zog verdient in die nächste Runde ein.Aber der einzige noch verbleibende Kreisklässler zog sich achtbar aus der Affäre,belohnte seine Leistung mit drei Toren und trug zu einem unterhaltsamen Spiel bei.Der VfB geriet durch Tore von Leinhos und Bursuc auf die Siegerstraße,doch die Hausherren machten durch den Anschluss von Grünewald die Partie wieder spannend (35.). Doch Köhler stellte nur wenig später den alten Abstand wieder her.Aber der Kreisoberligist ließ nach der Pause nicht mehr locker,erhöhte noch einmal die Schlagzahl und sorgte durch Bursuc,Walther und Conrad innerhalb einer Viertelstunde für die Entscheidung.Trotzdem steckte Jena nicht auf,fand in der Gäste Abwehr die ein oder andere Lücke und konnte durch Treffer von Schirch per Strafstoß und Petese das Ergebnis freundlicher gestalten.Dazwischen und danach legten Walther und Fritzsche weitere Treffer des Spitzenreiters der Kreisoberliga nach.

VfB 09 Pößneck bleibt auf Kurs

VfB 09 Pößneck – Post SV Jena 6:0 (1:0)

 

Pößneck. Der VfB Pößneck bleibt auf Kurs. Dank des Kantersiegs über den Post SV Jena verteidigten die Blau-Gelben nicht nur die Tabellenführung, sie haben nun auch das beste Torverhältnis der Liga. Allerdings dauerte es bis tief in die zweite Hälfte, ehe die Entscheidung fiel.

„Normalerweise hätten wir sogar noch höher gewinnen müssen. Wir haben das Ergebnis erst in der Schlussphase nach oben geschraubt. Die Chancen zur Entscheidung waren aber auch schon vor der Pause zur Genüge vorhanden“, sagte Mittelfeldmann Christopher Neumann, der den Torreigen in der zwölften Minute eröffnete. Nach Pass von Moses Walther zog der Linksfuß ins Zentrum und traf von der Strafraumgrenze ins lange Eck. „Ein schönes Tor“, wie Neumann selbst anmerkte. Er selbst ließ wenig später die wohl beste Chance zum 2:0 liegen, als er einen Elfmeter verschoss, so dass es mit dem 1:0 in die Kabinen ging.

Nach Wiederanpfiff waren acht Minuten gespielt, als Alex Hoffmann für die Vorentscheidung sorgte, indem er nach Walthers Hacken-Ablage ins kurze Eck traf. Selbst den größten Pessimisten unter den 120 Zuschauern dürfte damit klar gewesen sein, dass die Partie gelaufen ist. Die Gäste fanden über die gesamte Spielzeit offensiv nicht statt, fanden keine Mittel um die sicherste Abwehrreihe der Kreisoberliga in Verlegenheit zu bringen. Ganz anders sah es da schon auf der Gegenseite aus, wo die Jenaer Schwerstarbeit zu verrichten hatten, weitere Tore aber nicht verhindern konnten. Zunächst schraubte Moses Walther das Resultat mit seinem Doppelpack nach oben (67., 79.) und in den letzten Minuten dieser einseitigen Partie rundeten Paul Färber und Dominic Leinhos den Kantersieg mit ihren Toren ab (86.,87.).

Abwehrreihen diktieren das Derby zwischen Moßbach und Pößneck

Keinen Meter schenkten sich die Akteure in grün und blau. Hier kämpfen Moßbachs Christopher Heyne (grün) und Adrian Schmidt um das Leder. Foto: Alexander Hebenstreit

SV Moßbach – VfB 09 Pößneck 0:0

 

Moßbach. Wehe dem, der in der achten Minute ohne Sicht aufs Spielfeld am Bierstand Schlange stand. Und noch schlimmer erwischte es denjenigen – sofern es so jemanden gab –, der nach 64 Minuten Nachschub holte. Denn in diesen beiden Spielminuten bündelten sich die vier dicksten – und wohl auch einzig nennenswerten – Torchancen des Derbys zwischen Moßbach und Pößneck.

Wenig spielerische Glanzmomente, stattdessen Kampf und Krampf sowie immer wieder böiger Wind prägten dieses Duell zweier potenzieller Spitzenteams der Kreisoberliga. Da zudem die ganz großen Emotionen trotz ansprechender Zuschauerkulisse ausblieben, dürfte das Spiel nur ein eher bescheidenes Plätzchen in den Geschichtsbüchern einnehmen. „Keine Mannschaft wollte den entscheidenden Fehler machen. Zur Halbzeit war ich über die Null hinten froh. Am Ende war ich etwas über die Null vorn enttäuscht, da uns die letzten 20 Minuten gehörten. Pößneck hat sich weiter entwickelt. Letztes Jahr hätten sie diese Partie wohl noch knapp verloren“, so Moßbachs Trainer Jens Herzog, der wie sein Gegenüber von einem gerechten Ausgang sprach.

Michel Hellwig, der Jürgen Walther als VfB-Coach vertrat, befand seiner Elf eine defensiv ordentliche Leistung. „Offensiv ist unser Spiel aber sehr auf der Strecke geblieben – auch, weil wir längst nicht die Laufbereitschaft der letzten Wochen hatten. Leider kommen wir auswärts nicht an die Leistung unserer Heimspiele heran. Daran gilt es zu arbeiten“, so Hellwig.

Nach kurzer Abtastphase sorgte Felix Neupert erstmals für Aufregung, als er VfB-Kapitän Patrick Reichmann am Strafraum das Leder abnahm und am langen Pfosten Henry Nitschke einsetzte. Einige Moßbacher Anhänger hatten bereits die Arme oben, doch Pößneck konnte den erfolgreichen Einschuss des Altmeisters mit Mühe verhindern. Nach dem folgenden Eckball ging es blitzschnell in die andere Richtung, wo Moses Walther in den Strafraum eindrang, sein Querpass aber zu ungenau war, um den mitgelaufenen Dominic Leinhoß zu erreichen.

Dachte man, dass das Spiel jetzt so richtig Fahrt aufnimmt, sah man sich getäuscht. Der VfB war zwar fortan besser im Spiel, die größte Gefahr für SVM-Keeper Christian Lange sollte jedoch ein weiter Freistoß Paul Färbers darstellen, der durch den Wind länger und länger wurde. Schön anzusehen, letztlich aber völlig harmlos blieb Lucas Hoffmanns Fallrückzieher.

Erst nach einer guten Stunde gab es wieder Grund zur Aufregung: Scheiterte Walther im Strafraum am aufmerksamen Lange, überwand Florian Aschenbrenner im Gegenzug VfB-Schlussmann Laurence Wohlfahrt, doch sein Schuss strich auch knapp am langen Pfosten vorbei. In der verbliebenen Zeit lag zwar zunehmend die Moßbacher Führung in der Luft, die größte Torannäherung sollte jedoch ein Eckball Timo Graus bleiben, der auf dem Querbalken landete.

 

Alexander Hebenstreit / 04.10.18

VfB 09 gewinnt auch gegen Camburg

VfB 09 Pößneck - SV Eintacht Camburg   2.1

 

Unsere M1 bestätigen ihre Form und siegten am Samstag völlig verdient mit 2:1 Dabei konnten Walther und Bursuc bereits nach 14 Minuten ihre Farben mit 2 Toren auf die richtige Fährte bringen, allerdings ließ man in der einzig nennenswerten Chance für die Camburger den Anschluss vor der Halbzeit zu 

In der 2. Halbzeit kann man der Truppe nur ihre Chancenverwertung zur Last legen, man hätte schon längst mit teils 1000%igen Torchancen den Deckel drauf machen können 

So blieb es bis zum Ende eine enge Partie, wobei zu keinem Zeitpunkt der Ausgleich in der Luft lag. Die Abwehr ließ nichts mehr zu. Am Mittwoch folgt dann das Derby gegen den SV Moßbach, Anstoß dort ist 15 Uhr. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung! 

Nächstes Spiel:

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Orlamünder Straße 115

07381 Pößneck

Tel.:    +49 3647 506623  

E-Mail: info@vfb09poessneck.de

 

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